Leid                                               und                         Schmerz


 
 
 

                                                       heilen
                                       verletzt
              traumatisiert 

 

Bitte bedenke, dass dich einzelne Abschnitte dieser Seiten triggern können!!!
Wenn es dir nicht gut geht oder du dich innerlich nicht stabil fühlst, raten wir dir davon ab, diese Seiten allein durchzulesen !!!     

 

Allgemeines:

Gerät ein Mensch in eine lebensbedrohliche oder zerrüttende Situation, kann sein Seelenleben erstarren, ja, geradezu wie innerlich erfrieren. Es kann sich anfühlen, als würde der innerste, lebendigste Teil des eigenen Wesens wie in einem Glassarg verschwinden. Dabei können Erinnerungen verschüttet  und auch existenziell bedrohliche Erlebnisse einer Traumatisierung restlos verdrängt werden. 

Diese Erlebnisse wirken dann häufig als nahezu unbewusste und selbstständige Kräfte, ja, man könnte auch sagen: wie Dämonen in der Seele. Es fühlt sich an, als wollten diese Dämonen die Seele in ihre Gewalt bekommen und sie zunehmend beherrschen. Das ist dann eine Lebenssituation, in der eine freie, natürliche und harmonische Lebensgestaltung geradezu unmöglich wird. Gelingt es, das Verdrängte „harmonisch“ und „gesund“ wieder im Tagesbewusstsein zu erinnern und zu integrieren, kann ganz langsam die Traumatisierung heilen. Dafür muss aber darum gerungen werde, die häufig wie Erinnerungsfetzen oder in Blitzbilder auftretenden Erlebnisse immer bewusster warzunehmen und die sich dazugesellenden "Gefühlsstrudel"  auszuhalten. Das so durchlebte kann dann mitgeteilt und/oder in irgendeiner künstlerischen Form ausgerück werden. Diese beiden letzten Prozesse beschleunigen die Heilung ganz entscheident. Es ist, wie wenn man den Dämon erst beim Namen nennen muss und ihn dabei betrachten, erfühlen, ja auch geradezu nochmals erleben muss, und ihn dann auch noch am Schopf packen muss, um ihn endlich überwinden zu können.

Stellt sich jemand den eigenen Traumatisierungen, besteht immer die Gefahr, dass diese zerstörerischen Erlebnisse das eigene Bewusstsein wieder so fesseln, wie es in der Traumatisierung schon einmal geschehen war. Es ist, als ob der Dämon den Menschen dadurch in die Vergangenheit zieht und ihn dort nur noch fester einwickelt und lähmt, um ihn dann, geradezu wie eine Spinne, auszusaugen. Das Umgekehrte muss geschehen! Es ist notwendig, diesen Dämon in die Gegenwart zu zerren, zu betrachten und ihm dabei jedes Quäntchen an Schmerz, Angst, Einsamkeit und Ohnmacht durch den eigenen, selbstbestimmten Willen zu entreißen.  Es muss alles in der Gegenwart sichtbar gemacht werden, es muss ausgedrückt werden! In der Vergangenheit bin ich das ohnmächtige und sprachlose Opfer. Aber in der Gegenwart kann ich Herrin des Geschehens sein. Dadurch kann ich den Dämon in seiner Kraft schwächen und vielleicht auch einmal ganz überwinden. 

Es ist am sichersten, sich erst einmal innerhalb der  Therapie einem traumatischen Erlebnis zu nähern, um sich diesem Ereignis „in einem Sicherheit-gebenden Rahmen zu stellen, um es wie „an der Hand“ eines Vertrauen-schenkenden Therapeuten auszuhalten. Ist das traumatisierte Erlebnis „etwas vertraut“ geworden, kann der eigene künstlerische Ausdruck beginnen. Auf diesen Seiten soll das künstlerische Ringen mit dem Dämon in verschiedensten Facetten sichtbar werden.

Was hier für traumatisierende Ereignissse beschrieben wurde, gilt selbstverständlich auch für andere seelisch verletzende Erlebnisse. 

Novalis sagte: „Die Kunst heilt die Wunden, die der Verstand geschlagen hat“. Wir möchten diesen Satz noch etwas erweitern zu: „Die Kunst heilt die Wunden, die das Leben geschlagen hat.

Wir raten davon ab, sich zunächst allein traumatischen Ereignissen zu nähern. Die Kraft der „Dämonen“ ist nicht zu unterschätzen!!!

 

 

 

Essstörung:

In diesem Kapitel spiegeln die nachfolgenden Gedichte das innere Erleben und die verschiedensten Gefühle und Situationen der Betroffenen wider. 

 

Essstörungen sind weit verbreitet und nicht wie manche vielleicht glauben, nur darauf beschränkt, zwanghaft abnehmen zu wollen. Auch ein übermäßiges Sport-treiben oder in einem tranceartigen Zustand den halben Kühlschrankinhalt zu verschlingen und erst aufzuhören, wenn der Magen am Platzen ist, der Kreislauf kurz vor dem Kollabieren steht und ein unendlicher Sog sich breit macht, sich voller Ekel und Selbsthass zu übergeben, können zum Bild einer Essstörung gehören. Ebenso nicht zu unterschätzen sind die Gefühle von Versagen, Einsamkeit und Ausgeschlossensein, das z.B.  durch das nicht entspannte Essenkönnen in der Öffentlichkeit entsteht.
Eine Essstörung ist mehr, als den eigenen Körper mit Nahrung vollzustopfen,  auszuhungern und zwanghaft Kalorien zu zählen. Das alles kann auftreten, aber das alles ist nichts anderes als nur eine Außenseite, eine Erscheinung, ein ohnmächtiges Ringen der Seele und ein erfolgloser Versuch mit etwas Unfassbarem zurechtzukommen. Der Druck, sich betäuben zu müssen, sich schädigen zu wollen, vor etwas zu fliehen oder einer zermürbenden, inneren Spannung, einem unerträglichem Zerrissen-Sein zu entfliehen, gehören ganz oft auch zu einer Essstörung. Hier kann man vielleicht schon erahnen, dass jede Essstörung ihr ganz eigenes Gesicht hat. Aber auch die Auslöser und biografischen Erlebnisse, die zu einer Essstörung führten, sind immer ganz individuell.
Die wirklichen Ursachen liegen meist tief vergraben und können völlig verschüttet sein, so dass die auslösenden Ereignisse dem Bewusstsein so gut wie nicht mehr zugänglich sind. Trotzdem sind die Vorstellungen, Gefühle und Willensimpulse, die durch die Traumatisierung entstehen, ganz real gegenwärtig und wie Fremdkörper in der Seele. Sie drücken, rumoren, ängstigen, verwirren und können wie ein innerer Zwang auftreten. Auch wenn die Ursachen selbst ungreifbar sein können, haben diese daraus entstehenden Gefühle und Willensregungen eine geradezu dämonisch zerstörende Kraft in unserer Seele. 
Und damit ist etwas in der eigenen Seele, das ein selbstständiges Eigenleben zu haben scheint, ohne dass es verstanden oder durchschaut werden kann. Unter diesem Blickwinkel kann man die Essstörung vielleicht als einen Versuch ansehen, mit Ungelöstem, Verdrängtem, mit Ohnmacht, Scham, Panik und Trauer umzugehen. Und die oben genannten Symptome sind nur der Ausdruck für ein hilfloses Ringen, irgendwie mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen. Und über all diesem steht die Sehnsucht, endlich einmal wieder entspannt und gelassen durchatmen und „normal“ und „unauffällig“ leben zu können. 
Ein tragischer Punkt an der Essstörung ist, dass sie, so sehr sie auch das Leben der Betroffenen einschränkt und unendlich Kräfte entzieht, gleichzeitig wie ein letzter Strohhalm für eine Ertrinkende ist. Denn wer sich Essen und Trinken verbietet, hungert, Kalorien zählt und sich diesen Zahlen unterordnet, wenn „nötig“ erbricht oder sich noch anderweitig selbst verletzt, hält für sich den Anschein aufrecht, selbst durch außerste Diszipin noch alles kontrollieren und beherrschen zu können. 

Der Teufelskreis zwischen Kontrollzwang und sich wehtun, sich schädigen, um sich zu beweisen, dass man noch wenigstens Macht über sich selbst hat, verstellt den Zugang zu einem normalen, entspannten Leben. Es ist so unendlich schwer, wieder einen „glücklichen“ Mut zum Leben zu entwickeln. Die Erfahrung des Scheiterns und der ewig sich wiederholenden Rückschläge führen zu einer noch größeren Verunsicherung. Das wiederrum verstärken den Wunsch mit Zwang und Kontrolle das Leben doch noch irgendwie im Griff zu behalten. Es braucht viel Kraft, Zeit und Unterstützung von lieben Menschen, den eigenen Weg aus der Essstörung heraus zu finden und den Weg zu sich selbst wieder zurückzufinden! 
Wir glauben, dass das mutige Anschauen der Traumata und Verletzungen, das Aushalten und Ausdrücken der tiefen, auch destruktiven Gefühlen mit vielen weiteren Übungen zu einer Linderung, und vielleicht auch zu einer Heilung der Essstörung führen kann. Vielleicht kann hier die Frage: „Was will mir die Essstörung sagen“, „Was steckt hinter diesen unsagbaren Gefühlen wirklich“ ein erster Schritt in diese Richtung sein.

 

Texte zu dieser Thematik sind mit * gekennzeichnet.

 

 

* Frau Essstörung 
Das Ringen um Lebendigkeit

 

 

 

* Der Tag neigt sich 
Es treibt in die Essstörung

 

 

 

 

* Der Kopf, müde von...
Mein Fühlen in der Essstörung

 

 

 

* Herzlich willkommen in der Essstörung
Das Erleben in der Essstörung

 

 

 

* Nie genug...
Über den Versuch, sich mit der Welt zu verbinden und im Selbsthass zu scheitern

 

 

 

Meine Schwester im Geiste


Wer ist "meine Schwester im Geiste"? In Momenten der Zerrissenheit, wenn wir verunsichert sind oder zwiespältige Gefühle uns quälen, erlebt man diese öfters wie innerlich streitende, rivalisierende Stimmen. Es ist, als würde sich die Seele in verschiedene Standpunkte aufteilen und jeder dieser Standpunkte ringt um die Vorherschafft. So könnte eine Stimme im Inneren immer wieder verführerisch sagen: „Du hast Hunger“, „Du musst was essen“, „Alles ist so schlimm“, „Du bist immer an allem schuld, iss etwas“. Eine andere Stimme hingegen warnt vielleicht: „Lass es“, „Du weißt doch, wo das hinführt“, „merkst Du nicht, wie Du wieder deine Selbstkontrolle verlierst.“ Je nach Situation streiten sich so in unserem Inneren verschiedenste Wünsche und Befürchtungen, Seelenimpulse, Begierden, moralische Handlungsanweisungen und vieles mehr. Diese Situation erscheint wie ein Streit zwischen verschiedenen Wesen, der sich mitunter auch sehr aggressiv und oft mit einem aufzwingenden Charakter auslebt. Viele Klient*inn*en fassen jeweils diese unterschiedlichen Stimmen auch mit Begriffen wie „mein Engelchen“ und „mein Teufelchen“  in mir zusammen.
Die „Schwester im Geiste“ ist nun ein Seelenteil, der sich vielleicht als „höheres Ich“, als „inneres Wesen“, „mein mich begleitendes Engelwesen“ oder als „mein innerster, reiner Kern“ bezeichnen lässt. In den Texten steht diese „Schwester im Geiste“ für einen Seelenanteil, für einen Wesen in uns, der ein umfassenderes und tieferes Wissen besitzt, als wir selber haben und uns so mit beratenden, helfenden und gesundenden Impulsen unterstützen kann. 
Ist einem diese Sichtweise auf die „Schwester im Geiste“ zu psychologisch, religiös oder zu esoterisch, kann man sie sich vielleicht auch als Freundin oder Therapeutin vorstellen, die schon selbst durch die Aufarbeitung eines eigenen Missbrauches hindurchgegangen ist. Und die aus diesen Erfahrungen heraus nun einen an die „seelische Hand nehmen“ kann und liebevoll und beratend durch die verunsichernden Klippen, die lähmend, zerreisenden Stromschnellen und quälenden Untiefen des Heilwerdens hindurchgeleitet.
 

Texte zu dieser Thematik sind mit * gekennzeichnet.

 

* Neu-Geburt
In diesem längeren Text versuchen wir wichtige seelische Bewegungen und Empfindungen anzudeuten, die in individueller Form in der Konfrontation mit dem eigenen Missbrauch durchlaufen werden können. In diesem Text werden die verschiedenen Themenfelder und Seelenräume nacheinander durchlaufen. In einer realen Aufarbeitung eines Missbrauches jedoch durchdringen sich häufig diese verschiedenen Phasen oder treten auch in anderer Reihenfolge auf. Missbrauch, seine Folgen und Auswirkungen so wie seine Bearbeitung, ist immer ein ganz individuelles Geschehen.

 

 

 

* Übergang
Über die innere Zerrissenheit

 

 

 

* „Liebsein“ reicht zum Untergehen
Gefühle, Stimmungen und Ängste, die durch einen Missbrauch entstehen können, in einem inneren Dialog dargestellt

 

 

 

* An meine Schwester im Geiste: Zweifle doch nicht immer an dir
Der nagende Zweifel und das ständig gefühlte Unvermögen können eine Seele zerrütten. Es ist deshalb so wichtig, wieder Vertrauen zu sich selber zu gewinnen. 

 

 

 

* Finsternis
Amani will leicht sein und versinkt mehr und mehr im Dunkel. „Wach auf, die Welt braucht dich“ 

 

 

 

 

 

 

Vergewaltigung:

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Die folgenden Gedichte befassen sich direkt mit der Situation und den Gefühlen während und nach einer Vergewaltigung. Hier unterscheiden wir nicht, ob die Vergewaltigung brutal über das Opfer hereinbricht oder in einem selbstverletzenden Verhalten ja anscheinend „selbst gewollt wurde“. 
„Du hast es ja so gewollt“ ist eine fadenscheinige Argumentation, die Ursache für das eigene kranke, brutale, destruktive, hassgetragene Verhalten des Täters in das Opfer zu verlegen und so  diesem die Schuld zuzuweisen. Wer würgt bis zur Ohnmacht, Betäubungsmittel gegen den Willen des Opfers verabreicht, Gewalt androht und einschüchtert, diese Handlungen ohne Einwilligung filmt oder behauptet, nicht mitbekommen zu haben dass sich das Opfer wehrte, ist ein Gewalttäter, der unserer Meinung nach ins Gefängnis gehört.

 

Texte zu dieser Thematik sind mit * gekennzeichnet.

 

 

Mein Sehnen
Leider auch in Momenten der Nähe und des Vertraut-Seins können ganz unerwartet traumatische Bilder, Erinnerungen, Gefühlen oder Sinnesempfindungen wie aus dem Nichts erstehen und die Seele gefangen nehmen und überfluten. Sehr leicht führen solche Situationen zu tiefen Verletzungen und weiteren Traumatisierungen. 

 

 

 

Vier Stunden, in denen ich kein Licht mehr sah.
Dieses Gedicht versucht sich den Gefühlen von Panik, Ausgeliefert-Sein, Ohnmacht und sich Zusammenreisen-müssen, die in einer Vergewaltigungsszene auftreten können, vorsichtig zu nähern.

 

 

 

Panik
Gerade nachts, im Halbschlaf, können unverarbeitete Sequenzen halbbewusst oder wie Blitze ins Bewusstsein dringen und dort regelrecht Panik erzeugen.

 

 

 

Alptraum
Dieses Gedicht beschreibt die alptraumartige Situation einer Vergewaltigung, kurz erscheint das Vertrauen zu einem nahen Menschen 

 

 

 

Du hast mich benutzt
Hier werden Gefühle zu einer Vergewaltigung beschrieben

 

 

 

Die Augen fallen ihr zu 
Dieses Gedicht beschreibt die Angst in einer Vergewaltigung 

 

 

 

Fremde 

Wie Amani sich in der Welt und in der Familie einsam fühlt

 

 

 

Ein schöner Abend im Theater
Sie versucht ein Mädchen zu schützen und so durchläuft sie die Vergewaltigung, die dem Mädchen gedroht hätte.

 

 

Hinter verschlossener Tür

Nach einem Missbrauch mit 12 Jahren entscheidet sich Amani, endlich das Schweigen zu brechen 
 

 

 

 

Ihr habt nicht gewonnen...
Amani behauptet sich gegen die Täter

 

 

 

In Wahrheit
„In Wahrheit jedoch sind es nicht wir, die sich schämen müssen…“

 

 

 

Mädchen der Nacht
Der Schmerz und das innere Leid, sich fremden Männern hinzugeben, wird hier sichtbar.

 

 

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Dämon
Ein Gespräch mit dem eigenen Dämon

 

 

 

Nein
„Nein sagen“ gehört zum „Zu-sich-stehen“

 

 

 

Maskenspiel
Sich ritzen hinterlässt Spuren, die sich nicht so einfach verbergen lassen

 

 

 

Du fühlst sehr tief, was keiner sieht
Teile dich mit, deine Seele dankt es dir.

 

 

 

Der Tag beginnt....
Gefühle am Morgen, nachdem Amani ihren Körper "weggeworfen" hatte.

 

 

 

 

 

Du fühlst zu tief
Teile dich mit, sprich darüber

 

 

 

 

Meinen Willen brechen
Nach der Situation, in der Amani aus der Psychiatrie flüchten wollte und nun regelementiert wurde.

 

 

 

 

 

Lebe wohl, kleine Seele
Nach einer Vergewaltigung ist Amani schwanger. Ihre Gefühle bei der Entscheidung, abzutreiben
















                                    Intensiv


 

Intensiv

Die folgenden Audios befassen sich mit dem Geschehen während der Vergewaltigung. Sie besitzen dadurch ein extrem hohes Trigger-potential.

Wir glauben, dass durch solche Audios es den „Überlebenden“ wieder gelingen kann, ihre Sprache und ihren Selbstausdruck, die sie in diesem sprachlos machenden Ereignis verloren haben, wiederzufinden und sich dadurch ein „freieres, seelisches Atmen“ einstellen kann. Zu wissen, dass es anderen Menschen ähnlich ergangen ist wie einem selbst, kann den Umgang mit den lähmenden Gefühlen der Selbstverschuldung, des Falsch-Seins und des Leugnen-Müssens erleichtern.
Gleichzeitig ist unbedingt zu berücksichtigen, dass genau solche Schilderungen zu einer Retraumatisierung und zu Flashbacks führen können, die zu einer Negativschleife führen oder noch verstärken kann. Insofern liegt in diesen Audios auch eine ganz konkrete Gefährdung für traumatisierte Menschen.
Aus diesem Grund richten sich die folgenden Audios an Therapeutin*en die im Umgang mit dissoziierendem Verhalten, mit Traumatisierungen und Selbst-verletzende-Verhalten Erfahrungen haben. Ich selber habe mit Erfolg in der Therapie mit solchen Texten gearbeitet. Vor allem auch das Herstellen solcher Audios bewirkte geradezu kleine Wunder. Aber es war bisher bei allen Anwendungen notwendig, diese Texte immer wieder anzuhalten und häufig musste ich eine beginnende Dissoziierung entgegenwirken.
Aus dem Gesagten müsste ersichtlich geworden sein, dass auch der Therapeut die Wirkung nicht unterschätzen darf und sich in seinem therapeutischen Metier sicher sein muss.

Diese Audios sind verschlüsselt. Möchten Sie als Therapeut diese Audios anhören, schicken sie Ihre Anfrage bitte an mich, so dass anhand ihrer e-mail-Adresse oder irgendwie anders für mich ersichtlich ist, dass sie sich professionell mit dieser Thematik beschäftigen. 

 

 

Die geschilderten Situationen entspringen leider keiner all zu regen Phantasie. Sie wurden sowohl im "äußeren Ablauf" wie auch in den inneren seelischen Bewegungen so durchlebt. 

 

 

Link für die Audios:

 

 

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